Samstag, 15. Dezember 2012

Quarkstollen - nach meinem bewährten Rezept ...

... aber doch ein bisschen anders. Ich brauchte ein kleines Mitbringsel und hatte die Idee, meinen >>> Quarkstollen-Teig in 3 Teile aufzuteilen und statt einem eben 3 Mini-Stollen zu backen. Und außerdem zum ersten Mal ohne Form, denn 3 Miniformen hatte ich nun beim besten Willen nicht zur Verfügung.

Die Rosinen habe ich dieses Mal am Vortag in einem Sieb mit kochendem Wasser überbrüht und gut abgetropft mit dem Rum aus dem Rezept eingelegt, damit sie sich gut damit vollsaugen konnten. Das ist zwar im Prinzip keine andere Rezeptur, aber es kommt beim Essen doch anders rüber, wenn der Rumgeschmack in den Rosinen steckt.

Und so geht's:
Teile den Teig ( wie >>> hier im Rezept, von 400 g Mehl) in 3 gleichgroße Teile und forme daraus je einen Stollen. Dazu wirkst du jedes Teil rundlich und rollst es mit einem Rollholz etwa quadratisch aus, schlage eine Seite zu zwei Drittel ein, lege die gegenüberliegende Seite auf das eingeschlagene Teil und drücke sie etwas an. Drücke die Enden an den Schmalseiten etwas zusammen, dass der Teig nicht aufklafft, oder schlage sie minimal nach unten ein.


Backe die Stollen wie im Rezept beschrieben bei 180 °C Ober- und Unterhitze, allerdings reichen bei den Mini-Stollen ca. 40 min Backzeit aus. Wenn sie goldgelb sind und nicht mehr zu weich, sind sie fertig.

Bestreiche die fertigen Stollen noch heiß mit flüssiger Butter und bestreue sie mit Puderzucker.




Tipp: Möchtest Du die Stollen so wie ich verschenken, kannst Du sie in Celluphan-Folie einpacken oder auch in Zellglasbeutel, falls Du welche zu Hause hast. Ich hatte solche in der Größe 4 (180 mm x 300 mm). Verschließe das offene Ende mit einem Band, schneide das geschlossene Ende mit einer Schere ein, dann kannst Du die Luft besser herausdrücken, verschließe dieses zweite Ende ebenfalls mit einem Band und schneide überstehende Folie ab.


Und sehen sie nicht schön aus? Würdest Du Dich nicht auch über einen so nett verpackten Stollen als Mitbringsel freuen?






5 Kommentare:

  1. Ich würde mich sehr freuen!
    Dieses Jahr habe ich dein Rezept probiert, es schmeckt herrlich.
    ♥liche Grüße Anneliese

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Das ist echt ein gutes Rezept, Anneliese, freut mich, dass es Dir auch schmeckt! :-)

      Löschen
  2. Die sehen wirklich super aus! Genau so muss es sein! Ich mag Quarkstollen auch lieber als herkömmlichen Christstollen, einfach weil er irgendwie fluffiger ist. Und man kann ihn schön variieren, was den unterschiedlichen Geschmäckern in unserer Family zu Gute kommt.
    Dir ein schönes Fest,
    Lili

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. ... allerdings hält er auch nicht ganz so lang, aber macht ja nichts, dann backen wir einfach wieder einen neuen :-)
      Dir und Deiner Familie auch ein schönes Weihnachtsfest, liebe Lili :-)

      Löschen
  3. Danke für das tolle Rezept, habe die Rosinen durch Cranberries ersetzt und zusätzlich Marzipan eingearbeitet. Ich war jedenfalls begeistert ... obwohl ich nie ein großer Stollenfan war.

    AntwortenLöschen

Schön, dass Du Zeit auf meinem Blog verbringst, Vielleicht kann Dich das eine oder andere Rezept zum Nachkochen animieren, über Deine Rückmeldung oder Deinen netten Kommentar freue ich mich sehr :-)))
Anonyme Kommentare mag ich nicht so gerne, deshalb bitte ich Dich: Unterschreibe doch bitte Kommentare mit Deinem Namen oder trage dich mit Deinem Profil ein. Dazu einfach bei “Profil“ auf “Name/URL“ klicken und Deinen Namen eintragen oder Dich mit Deinem Google-Profil einloggen.
Ich behalte mir vor, anonyme Kommentare einfach zu löschen.
Fragen, die Du bei einem Post stellst, werden auch in diesem beantwortet, also bitte wieder vorbeischauen oder in der rechten Sidebar die Kommentare abonnieren.
Kommentare, die augenscheinlich nur dazu dienen, unerbetene Werbelinks für die Seite/Firma des Kommentators zu posten, werden gelöscht, im Wiederholungsfall eine Aufwandsentschädigung von 50 € in Rechnung gestellt.

Im Sinne der DSGVO und nach Andreas W. Dietze:
Sie können hier gerne einzelne Meldungen kommentieren. Aber Sie müssen davon ausgehen, dass ein paar Daten über Sie erfasst werden. Die IP-Adresse, der Name und die Mail-Adresse. Immerhin: beim Namen und der Mail-Adresse können Sie mit Pseudonymen arbeiten – oder einfach lügen, das ist okay für mich. Bei der IP-Adresse wird es etwas schwieriger – aber hey, wenn die Ihnen zu privat ist, nutzen Sie doch TOR oder einen Proxy. Wenn Sie nicht damit leben können, lassen sie es und kommentieren nicht! ;)